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Herbert Walterspacher (l.) und Ehrenamtliche der Hospizgruppe Gaggenau waren zu Gast in der Merkurschule. Zu den Zuhörern gehörte auch OB Christof Florus (r.).
Herbert Walterspacher (l.) und Ehrenamtliche der Hospizgruppe Gaggenau waren zu Gast in der Merkurschule. Zu den Zuhörern gehörte auch OB Christof Florus (r.).
© StVw

Mit dem ausgesprochen sinnvollen Projekt „Hospiz macht Schule“ weilte die Hospizgruppe Gaggenau um Bürgerpreisträger Herbert Walterspacher in der Merkurschule Ottenau. Ihr Angebot war an Kinder der dritten Klasse gerichtet. 27 von ihnen beteiligten sich mit dem Einverständnis der Eltern an der Aktion, die sich über fünf Tage erstreckte und die Themenblöcke „Werden und Vergehen“, „Krankheit und Leid“, „Sterben und Tod“, „Vom Traurig-Sein“ sowie „Trost und Trösten“ beinhalteten. Damit stellten sich die Schülerinnen und Schüler mutig den eigentlichen, existentiell wichtigen „Dingen des Lebens“. Das Engagement der Kinder war unübersehbar groß. Davon konnten sich auch Oberbürgermeister Christof Florus sowie die Eltern der Kinder, die die Projektwoche zum Ausklang besuchten, ein überzeugendes Bild machen. Mit Collagen, pantomimisch oder sprachlich näherten sich die Kinder der grundlegenden Lebensthematik, den „Letzten Dingen“. Die Bilanz war ausgesprochen positiv, denn alle – ob Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer um Rektorin Barbara Fischer oder auch die Eltern – profitierten von dem Prozess, den die Ehrenamtlichen der Hospizgruppe in Gang gesetzt haben.