Die Arbeiten für die Erschließung des Neubaugebietes „Nördlich der Pestalozzistraße“ in Bad Rotenfels laufen. Dazu bleibt die Pestalozzistraße voraussichtlich für etwa vier bis sechs Wochen voll gesperrt. Das ist erforderlich, weil in diesem Zeitraum die Regen- und Schmutzwasserleitungen von der Markgraf-Wilhelm-Straße in das Neubaugebiet verlegt werden, was eine Querung der Pestalozzistraße erfordert. Die Zufahrt zum Kindergarten „St. Laurentius“ erfolgt in dieser Zeit über eine provisorische Anbindung über den dortigen Wendehammer in der Lortzingstraße, der Zugang für die Fußgänger ist über die dortigen Gehwege gewährleistet. Mittels Absperrgitter werden die Fußgänger, die von der Markgraf-Wilhelm-Straße kommen, sicher an der Baustelle vorbeigeleitet. Der stillgelegte Kinderspielplatz in der Pestalozzistraße wird auf eine andere Fläche des Neubaugebiets verlegt und behält in etwa seine Größe bei.
Die Zufahrt zum dortigen Kindergarten und Vereinsheim ist über die Lortzingstsraße gewährleistet, nachdem die Pestalozzi-/Mühlstraße für die Dauer von vier bis sechs Wochen gesperrt ist. Im hinteren Teil der Lortzingstraße einschließlich des dortigen Wendehammers gilt für die kommenden vier bis sechs Wochen absolutes Halteverbot, um einen sicheren Weg zu Kindergarten und Schule zu ermöglichen. Ebenfalls für die nächsten vier bis sechs Wochen werden auf Höhe des künftigen Spielplatzes neben dem Vereinsheim provisorische Schotterparkplätze angelegt. Die Arbeiten dazu beginnen noch in dieser Woche, so dass Anfang nächster Woche im dortigen Bereich acht bis zehn Parkplätze zur Verfügung stehen werden. Sie dienen als Ausgleich für die wegfallende Haltemöglichkeit im Bereich des Wendehammers Lortzingstraße. Obwohl die Anlieferung von Baumaterialien grundsätzlich über die Mühlstraße erfolgt, können die drei Lkw, die den Schotter für die provisorischen Parkplätze bringen, nur über die Lortzingstraße anfahren – wie gesagt: ausnahmsweise, wofür um Verständnis gebeten wird.
Die Baustelle wird durch einen externen Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator (SiGeKo) begleitet. Dieser Fachmann hat der ausführenden Tiefbaufirma bescheinigt, dass die Sicherheit bezüglich des Fuß- und Radverkehrs gegeben ist. Die gesamten Erschließungsarbeiten (dann noch mit Verlegung der Ver- und Entsorgungsleitungen für Strom, Gas, Wasser und Abwasser sowie mit dem erforderlichen Straßenbau) im Neubaugebiet „Nördlich der Pestalozzistraße“ enden voraussichtlich Anfang Juni.