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Bürgermeister Michael Pfeiffer präsentiert die neuen Orientierungstafeln.
Bürgermeister Michael Pfeiffer präsentiert die neuen Orientierungstafeln.
© StVw

Das Traischbachtal ist ein attraktives Gebiet mit vielerlei Freizeitmöglichkeiten. Um die Attraktionen, Landschaft und Möglichkeiten noch mehr hervorzuheben, wurde im Jahr 2015 die Arbeitsgemeinschaft „Touristikachse Unimog-Museum – Waldseebad“ gegründet, der Gemeinderäte sowie Vertreter von Vereinen und Institutionen angehören, die in dem Tal beheimatet sind. Vieles wurde seitdem angeregt und umgesetzt, erinnerte Bürgermeister Michael Pfeiffer bei der Vorstellung der neuen Orientierungstafeln an Maßnahmen wie die Sanierung des Kneippbeckens, die Einrichtung der Wohnmobilstellplätze oder auch die Umgestaltung der Brunnenanlagen. Bei einem „Tag für Bad Rotenfels“ seien zudem über 100 Sträucher gepflanzt worden, dankte Bürgermeister Pfeiffer den vielen ehrenamtlichen engagierten Menschen.

Im letzten Jahr konnte eine Erinnerungsstätte zum Sicherungslager eingeweiht werden. Auch der Rotherma-Laufpfad wurde neu ausgeschildert. Am Freitag präsentierte Bürgermeister Michael Pfeiffer nun die federführend von der städtischen Pressestelle entwickelten Schilder mit übersichtlich gestalteter Karte.

Vom Unimog-Museum bis zum Wohnmobilstellplatz am Rotherma reicht die dargestellte Achse. Aus diesem Grund wurden an vier Standorten Orientierungstafeln errichtet. Zum einen bei der Murgleiter am Unimog-Museum, eine weitere am Parkplatz des Schloss Rotenfels, sowie am Eingang im Bereich Radunterführung/Sportplätze und am Eingang des Kurparks beim Rotherma.

Gerade Gäste können sich hier informieren, welche Möglichkeiten das Traischbachtal bereithält. Dabei wurde das vielseitige Angebot in die drei Kategorien „Aktiv sein“, „Sehenswürdigkeiten“ und „Gastronomie“ unterteilt. Besonders wichtig war den Verantwortlichen bei der Gestaltung, dass die Orientierung leicht fällt und damit auch Barrieren abgebaut werden. Durch eindeutige Piktogramme und plastische Darstellung markanter Gebäude sei dies gut gelungen, urteilt Pressesprecherin Judith Feuerer. Der Kurpark samt seinen insgesamt 17 verschiedenen „Stationen“ sei ein besonderer Schatz für Gaggenau, den so nicht jede Stadt bieten könne, fasste sie die Bandbreite vom Unimog-Museum über Fitnessangebote, Elisabethenquelle bis hin zum idyllischen Kurpark zusammen.

Weitere Maßnahmen werden folgen, kündigte Pfeiffer an, dass noch einiges zu tun sei. Auch die Reaktivierung eines Brunnens sei nicht aus dem Blick verloren, erklärte er. Die Rotenfelser Quellengeister sorgten mit einer kleinen Bewirtung für eine Abrundung der Enthüllungsfeier.