Die schwarze Folie am Elefantenweg erregte in den letzten Wochen die Aufmerksamkeit vieler Passanten und Radfahrer. Wie bereits berichtet diente diese dazu, dort wohnende Zauneidechsen zu verbrämen, damit sich diese sich neue Lebensräume suchen. Nach Abschluss der notwendigen Sanierungsarbeiten an der Natursteinmauer, werden weiterhin ausreichend Hohlräume verbleiben, in denen sich die Tiere wieder zurückziehen können. Anfang August wurden nun die Arbeiten aufgenommen. Im ersten Schritt wurde letztes Jahr der Fahrbahnbelag, das Geländer und die Kappen (Betonaufkantung) erneuert. Im zweiten Schritt sollen nun die Hohlräume hinter dem bestehenden Sandsteinmauerwerk verfüllt und neu ausgefugt werden. Da der Zahn der Zeit deutlich an dem Mauerwerk genagt hat, ist an einigen Stellen noch eine zusätzliche Sicherung des Mauerwerkes durch eine Vernagelung in den bestehenden Fels notwendig. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, erfolgen die Arbeiten unter fachkundiger Begleitung vom Büro ILN (Institut für Landschaftsökologie und Naturschutz) Bühl, um dem Naturschutz Rechnung zu tragen. Die Arbeiten sollen im Herbst 2018 abgeschlossen werden. Der Elefantenweg bleibt in dieser Zeit voll befahrbar, da die Arbeiten außerhalb des Radweges stattfinden. Zeitweise gibt es jedoch Behinderungen infolge der Anlieferung von Baustoffen und bei der Vernagelung des Mauerwerkes.
Der Elefantenweg ist während der Bauarbeiten voll befahrbar.
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