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Große Freude herrschte dieser Tage bei der Firma Grötz in Gaggenau. Die Realschule konnte einen neuen Kooperationspartner im Rahmen der Initiative „Wirtschaft macht Schule“ gewinnen.

Edwart Gärtner, Personalleiter der Firma Grötz, eröffnete die Kooperationsunterzeichnung mit den Worten „Finde einen Beruf, den du liebst und du musst ein Leben lang nicht mehr arbeiten.“  Weiter stellte er sich die Frage, womit man Mitarbeiter an das Unternehmen binden könne und beantwortete sie mit den Stichworten „Verantwortung, Arbeit an der frischen Luft und ehrliche Kollegen“. Auch die Digitalisierung spiele eine immer größere Rolle. Firma Grötz sei ein wachsendes Unternehmen: Mittlerweile beschäftige das Bauunternehmen  etwa 550 Mitarbeiter. Ende 2016 waren es noch 440 Mitarbeiter.

Der Schulleiter der Realschule Gaggenau, Axel Zerrer, betonte in seiner Ansprache, dass er „Bildung und Qualifikation vermitteln und solides Fachwissen mitgeben möchte“. So dankte er der Geschäftsleitung, dass die Realschule nun Kooperationspartner der Firma Grötz sei.

Oberbürgermeister Christof Florus wurde von den ehrenamtlichen Stellvertretern Dorothea Maisch und Gerd Pfrommer vertreten. „Das Thema „Ausbildung“ liegt uns sehr am Herzen und solche Netzwerke wollen wir auch vor Ort aus Sicht der Stadt unterstützen und fördern“, betonte Pfrommer,  indem er auch auf die gelungene Vernetzung von Wirtschaft, Schule und Stadt aufmerksam machte. Die Realschule hat bereits acht Verträge dieser Art mit anderen Einrichtungen laufen, darunter zwei mit den beiden Benz-Werken Gaggenau und Rastatt, mit den beiden Banken Sparkasse Baden-Baden Gaggenau und Volksbank Baden-Baden/Rastatt, mit den Murgtal-Werkstätten der Lebenshilfe Rastatt/Murgtal, mit der Gaggenauer Altenhilfe sowie mit der Firma Swarco und mit der Barmer GEK Rastatt. „Heute folgt die neunte Kooperation mit dem traditionsreichen Gaggenauer Familienunternehmen Grötz.“, so Maisch.

Schulamtsdirektor Franz Veith dankte der Firma, der Realschule sowie der IHK und wünschte ein gutes gemeinsames Gelingen.

Die Projektleiterin „Wirtschaft macht Schule“ der Industrie- und Handelskammer (IHK), Annemarie Herzog, wies unter anderem auf die Bedeutung der Firma Grötz und in diesem Zuge auch die gute Infrastruktur, die durch die Firma geschaffen wird.