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Die alte Abdichtung des Fahrbahnbelags auf der Brücke wurde entfernt.
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16.10.2021

Seit Ende August ist die Sanierung der Konrad-Adenauer-Brücke schon im Gange. Im Vordergrund der Bauarbeiten steht die Sicherung der Belastungsfähigkeit der Brücke für den Verkehr. Behoben worden sind seit Beginn der Arbeiten die umfangreichen Schäden im Bereich des westlichen Widerlagers. Hierzu wurde die hintere Kammerwand komplett abgebrochen und wieder neu betoniert. Weiter wurde die alte Übergangskonstruktion (ÜKO) ausgebaut und der Bereich für den Einbau der neuen ÜKO vorbereitet. Ebenso wurde bereits die alte Abdichtung der Fahrbahn entfernt und mittels Fräse auch Bitumenreste beseitigt, sodass die neue Abdichtung bzw. Beschichtung in Angriff genommen werden kann. Zu beiden Seiten der Konrad-Adenauer-Brücke wird zudem das Metallgeländer vollständig erneuert werden. Dem Abschluss der Sanierungsarbeiten steht vor der Adventszeit derzeit nichts im Wege.

"Die Sanierungsarbeiten kommen gut voran, derzeit werden gerade die maroden Stellen im Beton an den Randkappen (Gehwege) ausgebessert. Das komplett vorrätige Baumaterial hilft uns, den gewünschten Zeitplan einzuhalten", erklärt Christoph Metz vom Tiefbauamt. Parallel zu den Arbeiten an verschiedenen Stellen der Brücke werden die Seitenstreifen für Fußgänger und Radfahrer hin und wieder gewechselt, um die Arbeiten ohne Unterbrechung ausführen zu können.

Die Zufahrt zur Innenstadt erfolgt während der Sperrung weiterhin am besten über die Berliner Brücke oder über die Rotherma-Querspange. Die Zufahrt zur Murgufer-Tiefgarage über die Hirschstraße ist uneingeschränkt möglich. Wer keine Umleitungen fahren möchte, dem empfiehlt die Stadt auf dem Annemasseplatz zu parken und über die Murguferanlage in die Fußgängerzone zu gehen. Radfahrer und Fußgänger werden an einem Seitenstreifen der Brücke sicher an der Baustelle vorbeigeführt. Für die Anwohner in der Nähe der Brücke ist das Anfahren von Parkplätzen und Einfahrten weiterhin gewährleistet.