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Vollsperrung der B 462 in Fahrtrichtung Rastatt in der Nacht von Freitag, 9. April

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07.04.2021

Der angekündigte Abschluss der Arbeiten Ende April wird sich um drei Wochen bis zum Pfingstwochenende am 22. und 23. Mai 2021 verzögern. Das teilt das Regierungspräsidium Karlsruhe mit. Grund dafür ist die Witterung in den letzten Wochen sowie der coranabedingte Ausfall von Arbeitskräften.

So konnten die Arbeiten im Abschnitt 1 ab L 77 Kuppenheim bis zur L 67 Industriegebiet Kuppenheim erst in dieser Woche wiederaufgenommen werden. Neben den coronabedingten Arbeitsausfällen konnten an den Pfeilern der Brücke im Murgvorland aus Naturschutzgründen in dem extrem nassen Untergrund nicht gearbeitet werden.
Da die Bautätigkeiten an der Murgbrücke noch andauern, kann auch die Sperrung zwischen der L 77 und L 67 bei Kuppenheim noch nicht aufgehoben werden. Eine vorgezogene, teilweise Freigabe der Fahrbahn ab Anschlussstelle Bischweier in Richtung Rastatt ist aus Verkehrssicherheitsgründen leider nicht möglich.
Der Abschnitt 1 wird daher voraussichtlich erst wieder am Pfingstwochenende, also am 22. und 23. Mai 2021, für den Verkehr vollständig freigegeben werden. Auch die Anschlussstelle K 3714 wird dann wieder voll befahrbar sein.

Die Fertigstellung des Abschnitts 2 ab Höhe Oberndorf bis zum Unimogmuseum verzögert sich lediglich um zwei Wochen bis zum 10. April 2021. Um den Streckenabschnitt für den Verkehr wieder vollständig freigeben zu können, muss die Mitteltrennwand abgebaut werden. Für diesen Abbau ist eine Vollsperrung der B 462 in Fahrtrichtung Rastatt - Gernsbach zwischen Oberndorf und Gaggenau-West erforderlich. Die Sperrung ist in der Nacht von Freitag, 9. April 2021, auf Samstag, 10. April 2021, von 22 bis 5 Uhr vorgesehen. Die Umleitung erfolgt ab der Anschlussstelle B 462 - Muggensturm (L 67) über Bischweier und Bad Rotenfels. Danach ist der Abschnitt wieder voll befahrbar.

In den Monaten Mai und Juni ist die Testphase der Oberleitungsanlage vorgesehen, um anschließend in den Regelbetrieb zu gehen. Mit Verkehrsbeeinträchtigungen ist bis dahin nicht mehr zu rechnen. 

Das Regierungspräsidium Karlsruhe bittet die Verkehrsteilnehmer für die Belastungen und Behinderungen um Verständnis. Weitere Informationen zum Projekt finden sich im Internet unter www.ewaybw.de