Aktuelles
Wellness- und Bewegungsbecken im Rotherma.
© Stadt Gaggenau

02.05.24

Wegen Reinigungs- und Instandsetzungsarbeiten war das Rotherma neun Tage lang geschlossen. Etwa 30 bis 40 Handwerker sorgten dafür, dass sich die Besucher über ein blitzblankes und grundüberholtes Mineralbad freuen können. Seit dem 1. Mai ist das Rotherma wieder geöffnet.

Manches springt den Besuchern direkt ins Auge: beispielsweise die neugestaltete Säule im Eingangsbereich. „Diese trägt nun wieder den Schriftzug Rotherma“, erklärt Bäderchef Jörg Zimmer. „Das haben wir auf alten Prospekten gesehen und fanden es so toll, dass wir das übernommen haben.“ Modernisiert wurde die Lichttechnik im Thermalbecken. Die Unterwasserlampen bestehen nun aus LED-Leuchten. Einen neuen Farbanstrich erhielten die Finnische und die Panorama-Sauna, und für das Wellness- und Bewegungsbad gibt es ein neues Bild.

Dazu gab es viele notwendige Arbeiten im Hintergrundbereich: „Wir haben die Bänke in der Salzwelt abgeschliffen“, erklärt Jörg Zimmer. „Da haben wir das Problem, dass sich Salzkristalle bilden, wenn sich die Badegäste mit nasser Badekleidung auf die Bänke setzen. Diese kleinen Aussprießungen sind unangenehm auf der Haut und müssen regelmäßig entfernt werden.“ Zudem gab es Grundreinigungen in sämtlichen Bereichen: Der Schwallwasserbehälter wurde geleert, gereinigt und mit frischem Wasser gefüllt. Armaturen und Schläuche in den Duschbereichen wurden gereinigt und bei Bedarf ausgetauscht. Die Fliesen wurden gesäubert, die Fugen überprüft und erneuert. „Besonders in den Duschbereichen sind die Fugen empfindlich: Wir müssen dafür sorgen, dass sie dicht bleiben, damit das Wasser nicht in die Wände dringen kann“, erläutert Jörg Zimmer.

Für die Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten wird das Rotherma jedes Jahr im Frühling für neun Tage geschlossen. Diese Arbeiten kosten zwischen 200.000 und 300.000 Euro.

„Zusammen mit unserem neuen Aromabad, das vor Ostern fertig wurde, haben wir nun wieder ein Wellness-Paradies, das auch in den Sommermonaten für eine willkommene Auszeit sorgt“, blickt Jörg Zimmer zufrieden auf die erfolgreich abgeschlossenen Arbeiten zurück.