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Der Zebrastreifen soll beim "Einparken" nicht überfahren werden, dazu werden Poller aufgestellt.
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20.04.2022

Gaggenau soll sicherere Schul- und Kindergartenwege erhalten. Dazu wurde ein Büro für Forschung, Entwicklung und Evaluation aus Wuppertal (Büro bueffee GbR) damit beauftragt, die Situation in Gaggenau zu untersuchen und Vorschläge zu erarbeiten. Insbesondere hat sich das Büro mit den Wegen zur Hans-Thoma-Schule und der Evangelischen Kindertageseinrichtung Gaggenau in der Jahnstraße sowie dem katholischen Kindergarten St. Marien beschäftigt. Dazu wurde auch eine Umfrage unter den Eltern durchgeführt, die auf große Resonanz gestoßen war. An den Einrichtungen sollen vor Hol- und Bringzonen geschaffen werden.

Auch wenn diese im Bereich der evangelischen Kita und bei der Hans-Thoma-Schule schwieriger umzusetzen sei, solle der Gedanke weiter verfolgt werden. Im Bereich des Kindergartens St. Marien soll probeweise eine Einbahnregelung im Bereich der Jahnstraße ab der Waldstraße eingerichtet werden.

Um die Sicherheit für die Schüler der Hans-Thoma-Schule zu verbessern, soll der bestehende Zebrastreifen in der Schulstraße zwischen Haus 6 und der Schule mit Poller von den Parkstreifen abgetrennt werden. Damit soll verhindert werden, dass er von Autofahrern, die dahinter parken möchten, überfahren wird. Auf der gegenüberliegenden Seite besteht die Gefahr, dass ausparkende Fahrzeuge Fußgänger übersehen und somit gefährden. Um dies zu vermeiden, sollen die Parkplätze direkt an der Straße beginnen und dahinter der Gehweg angelegt werden. Somit besteht für die Fußgänger keine Gefahr mehr durch ein- oder ausparkende Fahrzeuge. Geprüft wird noch, ob Radfahrer diesen Weg als gemeinsamen Geh- und Radweg benutzen können, um ebenfalls den Bereich der ein- oder ausparkenden Fahrzeuge umfahren zu können.