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Geschäftsführer Jörg Zimmer an der Baustelle: Diese liegt im Aussenbereich.
© Stadt Gaggenau

08.03.24

Eine riesige Baustelle im Rotherma-Bad verrät: Hier entsteht etwas Neues. „Der Bade- und Saunabetrieb laufen aber normal weiter“, betont Geschäftsführer Jörg Zimmer. Derzeit befindet sich die Baustelle im Rohbau. Das in die Jahre gekommene alte Aromabad wurde komplett herausgerissen. Was noch steht, ist der reine Rohbau.

„Die Planung der Baustelle war sehr aufwendig“, erklärt Zimmer. Damit die Gäste nicht gestört werden, liegen alle Baustellenwege im Außenbereich. Zu Beginn der Arbeiten wurden mithilfe eines Krans die Baumaterialien zum Aromabad transportiert. Die Handwerker nehmen mit Rücksicht auf die Badegäste lange Fußwege in Kauf.

Das alte Aromabad, das von den Badegästen gern genutzt wurde, war nach 22 Jahren stark beeinträchtigt: Das Bad, das auf 50 Grad beheizt wird, ist naturgemäß einer starken thermodynamischen Belastung ausgesetzt. Diese hat der Holzeinrichtung, der Decke und vor allem der Technik ordentlich zugesetzt. „Dabei war das Ambiente mit der Beleuchtung, die an einen Sternenhimmel erinnerte, wirklich schön“, sagt Jörg Zimmer.

Die Gäste dürfen sich nach etwa acht Wochen Bauzeit auf etwas Neues freuen: „Licht und Design spielt wieder eine große Rolle“, verrät der Bäderchef mit Blick auf die schicken dunkelgrauen Fliesen, die derzeit verlegt werden. Demnächst will das Rotherma das Aromabad eröffnen. Dann entfalten wieder bei 50 Grad Wärme die ätherischen Öle ihre wohltuende Wirkung – besonders in Verbindung mit einem Besuch in der Salzwelt.

„Diese Baumaßnahmen wurden gefördert im Rahmen des Tourismusinfrastrukturprogramms (TIP) des Landes Baden-Württemberg“, betont Jörg Zimmer. „Dafür sind wir sehr dankbar. Ohne diese Fördermittel hätten wir das Aromabad in dieser Form nicht realisieren können.“