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www.shutterstock/Syda Productions
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Es gibt Situationen da fehlen einem die Worte, weil es keine Worte gibt, die auch nur annähernd den Schmerz nehmen können, den ein unfassbarer Schickssalschlag auslöst. Wie viele Gaggenauer Bürger sind auch Oberbürgermeister Christof Florus, Bürgermeister Michael Pfeiffer sowie die gesamte Stadtverwaltung geschockt und zutiefst betroffen  von dem schweren Unfall, der sich am Freitagabend in der Goethe-Straße ereignete.
„Wir alle sind sprachlos und fühlen mit der Familie, die ihr Kind, ihre Mutter und Ehefrau auf so tragische und unbegreifliche Weise verloren hat. Es gibt wohl keinen schlimmeren Schicksalsschlag als sein Kind zu verlieren.

Wir hoffen, dass es den Betroffenen irgendwann gelingt, mit dem unsagbaren Schmerz umgehen zu können. Es ist zu wünschen, dass die tiefe Betroffenheit in der Stadt, das Mitgefühl vieler Menschen und auch die schon verschiedenen geäußerten Hilfsangebote die betroffene Familie wenigstens ein bisschen in dieser schweren Zeit tragen können. Auch die Stadt Gaggenau ist für die Familie da, wenn sie ihr in irgendeiner Weise behilflich sein kann.

Es ist schön zu sehen, dass so viele Menschen in der Stadt mittrauern, Blumen ablegen, für die Angehörigen beten, ihr Beileid äußern und helfen möchten. Dies zeugt davon, dass für die deutliche Mehrheit der Gesellschaft Mitgefühl und Verantwortung gegenüber den Mitmenschen wertvolle Werte sind. Werte, die der Unfallverursacher vermissen lässt. Mangelndes Verantwortungsbewusstsein hat wohl auch dazu geführt, dass einer jungen Familie ein solches Leid widerfahren ist. Kein Gesetz, keine Regelung und keine Kontrolle können solche Verkettungen unglücklichster Zufälle verhindern, die wie in diesem Fall in einer unsagbaren Tragik enden. Tief betroffen und fassungslos trauern wir mit den Angehörigen“.

Oberbürgermeister Christof Florus