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Mit der Sanierung der nördlichen Innenstadt hat sich das Bild Gaggenaus in den letzten Jahren positiv verändert. Dieser Trend soll sich fortsetzen. Die Stadt hat deshalb im Rahmen einer Mehrfachbeauftragung vier namhafte Planungsbüros aufgefordert, Entwürfe für eine städtebauliche Neuordnung im Bereich Stadtmitte zu entwickeln. Im Mittelpunkt stehen dabei das Areal am Bahnhof entlang der August-Schneider Straße, das Gebiet zwischen Hildastraße und Luisenstraße südlich der Leopoldstraße sowie der Bereich zwischen Bahnhofplatz und Hauptstraße.  Ziel der Mehrfachbeauftragung  war es, die vorhandenen vielfältigen Bebauungswünsche, Quartiersentwicklungen, Neuordnungen von diversen Eigentümern und Investoren  in ein übergeordnetes Gesamtgefüge einzubinden.  Hierzu wurde eine Bewertungskommission mit Mitgliedern aus dem Gemeinderat, der Stadtverwaltung sowie Fachberatern gebildet. Ebenso gehören Investorenvertreter der Gruppe an. Der Auftakt erfolgte im Januar mit einem Rundgang durchs Planungsgebiet. Bis Ende März hatten die vier Büros Zeit, Ideen und Entwürfe zu entwickeln. Anfang April traf sich die Jury, um den besten Entwurf zu ermitteln. ?Es waren allesamt sehr hochwertige Vorschläge?, schreibt die Stadtverwaltung. Letztlich fiel die Entscheidung für eine Planung, die besonders flexibel, nahhaltig und weitreichend erschien und alle Kommissionmitglieder überzeugte. Ab dem kommenden Dienstag, 4. Juni bis einschließlich Mittwoch, 12. Juni werden die vier Entwürfe in einer Ausstellung im ersten Obergeschoss des Rathauses präsentiert. Die Ausstellung kann von Montag bis Donnerstag jeweils von 8 bis 19 Uhr sowie am Freitag von 8 bis 14.30 Uhr besichtigt werden. Offiziell eröffnet wird sie am Montag. Der erstplatzierte Entwurf hat den drei Bereichen je einen Namen gegeben. Bei der ?Zeile? handelt es sich um die an der August-Schneider-Straße liegende Fläche, beim Carrée um das Gebiet Hildastraße/Luisenstraße und schließlich gibt es noch die ?Höfe? zwischen Hauptstraße und Bahnhof. Überzeugt hat der Entwurf die Jury vor allem auch dadurch, dass er flexible und schrittweise realisierbare Bauabschnitte aufzeigt. ?Und er verspricht eine hohe Attraktivitätssteigerung und vielfältige potentielle Nutzungsangebote für die neue starke Mitte von Gaggenau?, heißt es in der Jurybegründung. So würden neue Identitäten für die Teilbereiche und damit unverwechselbare, den Ort  prägende Strukturen geschaffen. Modelle und Pläne werden den Besuchern der Ausstellung einen Einblick in die zukünftige Gestaltung geben.
Modelle und Pläne werden den Besuchern der Ausstellung einen Einblick in die zukünftige Gestaltung geben.
© StVw

Mit der Sanierung der nördlichen Innenstadt hat sich das Bild Gaggenaus in den letzten Jahren positiv verändert. Dieser Trend soll sich fortsetzen. Die Stadt hat deshalb im Rahmen einer Mehrfachbeauftragung vier namhafte Planungsbüros aufgefordert, Entwürfe für eine städtebauliche Neuordnung im Bereich Stadtmitte zu entwickeln. Im Mittelpunkt stehen dabei das Areal am Bahnhof entlang der August-Schneider Straße, das Gebiet zwischen Hildastraße und Luisenstraße südlich der Leopoldstraße sowie der Bereich zwischen Bahnhofplatz und Hauptstraße.

Ziel der Mehrfachbeauftragung war es, die vorhandenen vielfältigen Bebauungswünsche, Quartiersentwicklungen, Neuordnungen von diversen Eigentümern und Investoren in ein übergeordnetes Gesamtgefüge einzubinden. Hierzu wurde eine Bewertungskommission mit Mitgliedern aus dem Gemeinderat, der Stadtverwaltung sowie Fachberatern gebildet. Ebenso gehören Investorenvertreter der Gruppe an.

Der Auftakt erfolgte im Januar mit einem Rundgang durch das Planungsgebiet. Bis Ende März hatten die vier Büros Zeit, Ideen und Entwürfe zu entwickeln. Anfang April traf sich die Jury, um den besten Entwurf zu ermitteln. „Es waren allesamt sehr hochwertige Vorschläge“, so die Stadtverwaltung. Letztlich fiel die Entscheidung für eine Planung, die besonders flexibel, nachhaltig und weitreichend erschien und alle Kommissionmitglieder überzeugte.

Ab dem kommenden Dienstag, 4. Juni, bis einschließlich Mittwoch, 12. Juni, werden die vier Entwürfe in einer Ausstellung im ersten Obergeschoss des Rathauses präsentiert. Die Ausstellung kann von Montag bis Donnerstag jeweils von 8 bis 19 Uhr sowie am Freitag von 8 bis 14.30 Uhr besichtigt werden. Offiziell eröffnet wird sie am Montag.

Der erstplatzierte Entwurf hat den drei Bereichen je einen Namen gegeben. Bei der „Zeile“ handelt es sich um die an der August-Schneider-Straße liegende Fläche, beim Carrée um das Gebiet Hildastraße/Luisenstraße und schließlich gibt es noch die „Höfe“ zwischen Hauptstraße und Bahnhof. Überzeugt hat der Entwurf die Jury vor allem auch dadurch, dass er flexible und schrittweise realisierbare Bauabschnitte aufzeigt. „Und er verspricht eine hohe Attraktivitätssteigerung und vielfältige potentielle Nutzungsangebote für die neue starke Mitte von Gaggenau“, heißt es in der Jurybegründung. So würden neue Identitäten für die Teilbereiche und damit unverwechselbare, den Ort prägende Strukturen geschaffen.